Liebe Leserin, lieber Leser,

zunächst vielen Dank für dein Interesse.

Kurz zu meiner Person und meinem Kampfkunst Hintergrund. Ich heiße Oliver Zegarac und bin Schulleiter der Schule in Heilsbronn. Ich betreibe nun seit ca. 35 Jahren Kampfsport und Kampfkunst. Begonnen habe ich mit 7 Jahren in Judo. Hintergrund war u.a. Mobbing an der Grundschule. Meine Mutter hat mich kurzer Hand zur lokal ansässigen Judo Schule geführt. Ich war fasziniert von der ersten Stunde an. Man lernte richtig fallen - möglichst verletzungsfrei und schnell wieder aufstehen. Was bis heute in vielen Kampfkünsten eine Disziplin für sich ist. Auch im WingChun nimmt dies einen besonderen Stellenwert ein. Fallen ist auch nicht das richtige Wort - in kleinen Schritten wird gelehrt wie man richtig zu Boden kommt. Nicht trivial aber es braucht Übung. So wie in allen anderen Künsten auch. Später im Technikteil, lernte man Wurftechniken, sowie Techniken auf Bodenlage. Judo machte mir sehr viel Spaß, insbesondere der Abschluss eines jeden Trainings durch das sog. „Randori“ – Erlernte Techniken mit einem Partner unabgesprochen auszuprobieren.

So kam es dann auch, dass ich auf Wettkämpfen auftrat und hier und da Turniere erfolgreich bestritt. Auch im privaten Umfeld konnte ich mich jetzt behaupten und mich durch gezielte Techniken während des „Balgens“ gut positionieren. Jedoch sollte Judo mir alsbald auf schmerzliche Weise auch dessen Grenzen aufzeigen. Was sich gut gegen einzelne Gegner und vor allem auf dem Boden behauptet - ist einer richtigen "realen" Freikampf Situation kaum lösbar. Und so sah ich mich irgendwann auf dem Boden - während andere auf mich eintraten und einschlugen. Mich im wahrsten Sinne durchzubeißen, war meine Chance. Ich erkannte jedoch, es hatte seine Grenzen und war vor allem sehr Wettkampforientiert.

Dennoch begleitete mich das Judo etwas über 7 Jahre.

Ich war auf der Suche. Die nächsten Jahre probierte ich vieles für einige Zeit aus, darunter, Thai- & Kickboxen, Shaolin Kung-Fu und Kendo. Alles mind. 2 - 3 Jahre. 2006 kam ich dann zum WingChun. Es sind nun mehr als 15 Jahre!

Von der ersten Stunde war ich begeistert und bin es bis heute. Meine Ausbilder trugen einen wesentlichen Teil dazu bei. Ich möchte mich an dieser Stelle auch nochmal herzlichst für die bisherige und weitere Lehrzeit bedanken. Ich denke, dass die Sympathie zu seinem Lehrer/Meister eine wichtige Rolle für die Motivation und die Begeisterung spielt. WingChun hat für mich den praktischsten und gleichzeitig den effektivsten Bezug auf alltägliche aber auch spezielle Situationen.

Die harte Arbeit an mir selbst, die Freude des täglichen Übens - ob alleine oder mir Partner hat nicht an Faszination verloren. Ich bin motiviert - möchte weiter lernen - besser werden und ich möchte mein Wissen teilen. Ich möchte meinen Schülern in ihrem Selbstvertrauen bestärken, mit Ihren ganz individuellen Herausforderungen umzugehen und Selbstsicher in allen Lebenslagen aufzutreten.


WingChun kann jeder lernen - unabhängig von Alter und Konstitution.


Wie sollten wir miteinander umgehen?

Lehrer und Schüler ergänzen sich - Ich bin daran interessiert, dass der Schüler in seinem Können und seinen Fertigkeiten vorankommt und dabei stets wißbegierig und motiviert bleibt. Die gemeinsame Arbeit setzt Vertrauen und Ehrlichkeit voraus. Nur so können wir voneinander profitieren, ohne schlechte Hintergedanken aufkommen zu lassen. Freundschaftlicher und ein repsektvolles Miteinander bilden die richtige Basis für die Perspektive. Es gibt keine Geheimnisse im WingChun. Alles Wissen wird durch den Lehrer vermittelt. Im Kern bilden Lehrer und Schüler die Lehre. Es ist am Schüler, vermitteltes Wissen fleißig zu üben und es letztlich zu meistern.

Danke fürs aufmerksame Lesen. Ich freu mich auf Dich.

Liebe Grüße,
Oliver

Möchtest du Näheres zur Selbstverteidigung WingChun wissen? Oder möchtest ein Probetraining? Melde Dich einfach über unser Kontaktformular oder ruf an: 01522-5111618

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